3. Glassammlertreffen

Am 14. November & 15. November 2009 finden zum dritten mal die Langen Brützer Waldglastage statt

 

Die zum dritten mal durchgeführten Waldglastage in Langen Brütz knüpften nahtlos an die Erfolge der vorhergehenden Veranstaltungen an.

 

Für die Schweriner Volkszeitung war das wiederum Anlass, darüber ausführlich zu berichten.

 

Das Waldglasforum am 14. November 2009 mit ca. 25 Besuchern  behandelte 2 Themen zur Waldglasgeschichte der Kritzower Hütten:

  1. Der erste Glashüttenvertrag von 1615 - Vortrag
  2. Glassiegel und deren Verwendung in Kritzow - Vortrag 

Neue Erkenntnisse waren z.B.:

  • - Es gab 1615 „nur“ einen Vertrag zum Holzkauf.
  • - Der Vertrag enthält einen Passus, durch den man vermuten kann, dass es schon eine Hütte am Standort gab.
  • - Es gibt deutlich mehr Siegelfunde, als bisher dargestellt.
  • - Ein Großteil der Siegel ist nicht entschlüsselt und die Verwendung bleibt fraglich.

 In der Diskussion gab es eine Reihe von fachlich/ sachlichen Hinweisen, die wir weiter verfolgen werden.

Waldglasforum am 14. November 2009

Dr. Jürgen Lewerenz beim Vortrag zu Glassiegeln und deren Verwendung in Kritzow.

 

Ca. 25 Besucher aus der Region, Norddeutschland und Holland interessierten sich für neue Erkenntnisse zum Hüttenstandort Langen Brütz / Kritzow.

Glassammlertreffen am 15. November 2009

Im Zentrum Frau Karin Friese aus Eberswalde, die gemeinsam mit ihrem Mann Gerrit Hervorragendes zur Glashüttenforschung (in Brandenburg) geleistet hat.

 

Ca. 200 Besucher nutzten die Gelegenheit zum Austausch mit den Glassammlern, aber auch zu einem Besuch im Waldglasmuseum.


Waldglasmuseum auf der Bundesgartenschau in Schwerin

In der Woche vom 01. Juli bis 07. Juli 2009 präsentierte sich das Schweriner Umland als Außenstandort auf der BUGA in Schwerin. Die Erlebnisregion Vorbeck zeigte sich mit ihren Attraktivitäten, wie den Wasserschuhen von Herrn Groth aus Gneven, dem Golfplatz Vorbeck , den Biberburgen oder auch dem Waldglasmuseum.

 

Zugegebenermaßen war der Pavillon am vollsten, als es am Sonntag Vormittag regnete, aber auch zu Sonnenzeiten schauten viele Besucher, angezogen vom „Golf-Schnupper-Parkour“ und den Wasserschuhen hinein und sie waren erstaunt über die kulturellen und touristischen Möglichkeiten der Endmoränenlandschaft.

 

 

Glasherstellung hier oben im Norden und ein großes Glaszentrum im 17. & 18. Jahrhundert??? Das kann doch gar nicht sein und das schauen wir uns bestimmt mal an, wenn wir wiederkommen.