7. Glassammlertreffen

09. bis 10. November

Übergabe eines Schecks von 1.000 Euro zum Bau des Glasofens durch die Mecklenburgische Versicherung!

Siegfried Bondzio im Gespräch mit Dr. Ralf Wendt

Die Glasbörse - 500 Gäste waren schon eine Herausforderung!

 



Waldglas kehrt ins Seenland zurück

 

...Heute weiß das keiner mehr - Mecklenburg war im 17. und 18. Jahrhundert eines der Glaszentren Europas. Allein im Sternberger Seenland zwischen Kritzow, Hohen Pritz und Witzin wurde an 14 Standorten Waldglas hergestellt...

 

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Waldglas in Mecklenburg

 

Hermann Junghans, Jürgen Lewerenz, Volker Janke

 

 

 

Aus dem Inhalt

  • Glasproduktion zwischen Natur und Industrialisierung
  • Abriss der Waldglasherstellung in Mecklenburg
  • Glaswaren aus Mecklenburg - ein echter Exportschlager
  • Aus Sand wird Glas
  • Mit der Hütte entstand ein ganzes Dorf
  • Mit Pfeife, Model und Schere in die glühende Masse
  • Glasstempel in Mecklenburg

Katalog charakteristischer Produkte mecklenburgischer Glasherstellung aus dem 17. bis 19. Jahrhundert

 

Der Verein "Mecklenburger Waldglasmuseum e.V." hat an diesem Buch mitgearbeitet. Bei Interesse kann das Buch über den Verein oder den Thomas Helms Verlag Schwerin bezogen werden.

 

108 Seiten, Paperback, reich illustriert

ISBN: 978-3-940207-61-6

Preis: 15,00 € (+ ggf. Versandkosten)


Glasentdeckungen im Elsass  Musee – Lalique in Wingen- sur- Moder

 

Auch der Elsass hat eine lange Glastradition, aber viel erfahren konnte ich über die alten Waldglashütten nicht. Vielleicht lag das aber auch mehr an meinen mangelnden Französischkenntnissen.

Umso mehr habe ich im Lalique Museum über „Le Genie du Verre“ und „La Magie du Crystal“ erfahren z.B. dass Kristall in England erfunden wurde, als man Blei zur Senkung des Schmelzpunktes benutzte.

 

Das Museum Lalique wurde im Juli 2011 in dem Dorf eröffnet, in dem der gelernte Goldschmied Rene Lalique 1921 eine Glas- Manufaktur errichtete. Lalique ließ sich nicht zufällig im Elsass nieder. Im damaligen Hochberg (heute Wingen- sur-Moder) gab es eine lange Glastradition und er fand hier qualifizierte Arbeitskräfte.

 

Das Museum ist eine Hommage an einen Künstler und auch seine Nachfolger, die die Kunst des Glasmachens am Leben gehalten haben und sie künstlerisch zur Vollendung geführt haben.

Die Dauerausstellung umfasst mehr als 650 Exponate und stellt die gesamte Bandbreite der Kunst von Lalique dar: Zeichnungen, Schmuck, Glas- und Kristallarbeiten.

 

Immer wieder geätztes Glas und immer wieder die schwingenden Frauenkörper. Er selbst sagte von sich, dass die drei „F“ sein künstlerisches Leben begleitet haben: Frauen, Flora und Fauna.

 

Zu Weltruhm kam er schließlich mit seinen Parfümflacons, z.B. die Flacons für Coty Orsay. Aber auch die Kühlerfiguren für Nobelkarossen und die Olympiamedaillen für Albertville stammen aus dem Hause Lalique.

 

Hier die Kontaktdaten und meine Empfehlung da vorbei zu schauen wenn man in der Nähe ist. Und ein Abstecher nach Graufthal zu den Felsenhäusern lohnt dann auch allemal.

 

Musee Lalique

Rue du Hochberg

F- 67290 Wingen-sur-Moder

Tel: 0033 / 388 890 814

E-Mail: info@musee-lalique.com

 

Internet: www.musee-lalique.com