5. Glassammlertreffen

Wallfahrt zum Waldglas

  • eine Sonderaustellung zum Thema Waldglas im Heimatmuseum Goldberg
  • ein Vortrag zur Geschichte der Glasmacherpfeifen, Präsentation und Text zum Vortrag
  • 20 Glassammler mit ihren Exponaten zum Tauschen, verlaufen und fachsimpeln
  • ca. 300  Besucher am 12. und 13. November 2011 im Waldglasmuseum Langen Brütz 

das war die Bilanz der 5. Langen Brützer Waldglastage.

 

Schweriner Express   /  Schweriner Volkszeitung

 

Was 2007 begann hat sich längst zu einer festen Größe in der Arbeit des Vereins Mecklenburger Waldglasmuseum e.V. etabliert. Olaf Koch aus Rendsburg, der seit Anfang an dabei ist, sagt dazu

„Die Idee entstand eigentlich dadurch, weil unsere Glassammlertreffen immer nur im Sommer und unter freiem Himmel stattfanden. Das Landhaus Bondzio mit seiner Fest- und Kulturscheune bot uns dann die Gelegenheit auch noch im November solch ein Treffen durchzuführen. Dieser Termin ist aus unserem Kalender jetzt nicht mehr wegzudenken.“

In diesem Glasnetzwerk entstand dann auch der Gedanke mal hinter die Kulissen der Glassammlung des Museums Goldberg zu schauen. Dass daraus dann eine Ausstellung entstehen sollte, hatte im letzten Jahr noch Keiner gedacht. Zur Eröffnung der Sonderschau kamen dann 30 Glassammler und Glasfreunde nach Goldberg und Herr Hentschel, der langjährige Leiter des Museums wusste viel an Geschichte, wie auch Geschichten zur Sammlung zu erzählen.

 

Verbunden wird das Glassammlertreffen in Langen Brütz auch immer mit einem Tag der offenen Tür im Museum. Als um 14 Uhr der letzte der ca. 300 Besucher das Museum verließ, war das ein neuer Besucherrekord.


Und worüber sich der Verein dabei um meisten freut ist, dass Jahr für Jahr Besucher mit der Frage kommen: „Ich habe hier was mitgebracht. Können sie mir dazu mal was sagen.“ Alte Flaschen, Glasstempel u.a. tauchen immer wieder mal auf und die wenigsten dieser Besucher wissen, welche historisch interessanten Stücke sie da haben. So tragen die Glastage auch dazu bei, dass nicht achtlos etwas verschwindet und diese „Zeugen“ der alten Handwerkskunst in Mecklenburg erhalten bleiben.

  

Die nächsten Glastage sind schon für den 10. und 11. November 2012 geplant und Glasfreunde sollten sich den Termin schon vormerken.


Die Zeitschrift "Landlust" Ausgabe vom März / April 2011

  

Grünes Kulturgut aus vergangenen Zeiten: Waldglas aus Mecklenburg war einst begehrtes Gebrauchsglas und ist heute ein beliebtes Sammlerobjekt...

 

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Mit „Urlaubs-Glasaugen“ durch die Hohe Tatra

 

 

Ich kann es nicht lassen. Jedes Jahr im Urlaub passiert das gleiche. Irgendwann stolpere ich über Glas... Dr. Jürgen Lewerenz

 

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Wer kann zu diesem Glas mehr sagen???

 

Auf dem Glastreffen im November 2010 ist uns ein „Schnapsglas“ leihweise überlassen worden, um eventuell zu diesem Glas näheres in Erfahrung zu bringen. Leider ist uns das bisher nicht gelungen. Wir es auf diesem Wege noch einmal. Das hohe leicht gelbliche Glas ist 6 cm hoch an der größten Wölbung am Bauch einen Durchmesser von 5 cm. Das Glas hat zwei Seitennähte und auf der Vorder- und Rückseite ein Balkenkreuz. Auf der Unterseite des Glases sind jeweils im Winkel von 45 Grad die Buchstaben SPA zu lesen.